Golfen von A bis Z
Abschlag:
Kurz gemähte Fläche, mit der die Spielbahn beginnt. Es gibt unterschiedliche Abschlagpositionen, die mit Farben die Länge der Bahn markieren: weiß, schwarz, gelb, rot, blau, orange. Üblicherweise schlagen Männer von „Gelb“ ab, Frauen von „Rot“.
Aus:
Als jenseits der Spielfläche markierter Teil des Platzes. Aus ist, wenn der Ball vollständig im Aus liegt. Auf der Auslinie ist in.
As:
Der Spieler schlägt den Ball vom Abschlag aus direkt ins Loch.
Ballmarker:
Gegenstand zur Markierung der Ballposition auf dem Grün. Oft verwendet man ein Geldstück dazu.
Birdie:
Der Spieler benötigt einen Schlag weniger als das Loch vorgibt. Beispiel: Par 5, eingelocht mit 4 Schlägen.
Boden in Ausbesserung:
Blau gekennzeichneter, gesperrter Teil des Platzes. Liegt der Ball innerhalb der blauen Markierung, darf er straffrei gedropt werden.
Bogey:
Der Spieler benötigt einen Schlag mehr als das Loch vorgibt. Beispiel: Par 5, eingelocht mit 6 Schlägen.
Brutto:
Schlagergebnis ohne Abzug der eigenen Vorgabe (Handicap).
Bunker:
Mit Sand gefülltes Hindernis auf dem Fairway oder am Grün. Bunker sollen das Spiel erschweren.
Chip:
Flacher Annäherungsschlag von außerhalb des Grüns.
Divot:
Mit dem Schlägerkopf herausgeschlagenes Rasenstück.
Driving Range:
Trainingsfläche zum Üben von Schlägen
Droppen:
Fallenlassen des Balles mit gestrecktem, waagerechtem Arm.
Eagle:
Der Spieler benötigt zwei Schläge weniger als das Loch vorgibt. Beispiel: Par 5, eingelocht mit 3 Schlägen.
Ehre:
Wer die Ehre hat, fängt an. Am ersten Abschlag (Tee 1) meist der Spieler mit dem niedrigsten Handicap. Auf der Runde derjenige, der am Loch zuvor die wenigsten Schläge hatte.
Erleichterung:
Bei Behinderung des Spielers durch ein so genanntes unbewegliches Hemmnis, darf straflos eine “Erleichterung” in Anspruch genommen werden.
Fairway:
Spielbahn auf dem Platz. Bezeichnet die kurz gemähte Fläche zwischen Abschlag und Grün.
Flaggenstock:
Runder Stab, der mit Flagge im Loch steckt, um dessen Position anzuzeigen.
Flight:
Gruppe aus zwei, drei oder maximal vier Spielern.
Greenfee:
Gebühr, die von clubfremden Spielern für eine Runde auf dem Golfplatz gezahlt werden muss.
Grün:
Kurz gemähte Fläche, die das Loch umgibt.
Handicap, Stamm- oder Spielvorgabe:
Vorgabe, um unter Spielpartnern eine faire Chancenverteilung trotz unterschiedlicher Spielstärke zu gewährleisten. Es gibt die Schlagzahl an, die ein Spieler mehr benötigen darf als der Platzstandard angibt.
Beispiel: Ein Platz hat Par 72, der Spieler Handicap -28. Dann darf der Spieler 100 Schläge benötigen, um “sein Handicap zu spielen”.
Hemmnis:
Alles Künstliche wie etwa Wege, Straßen, Brücken. Es gilt als bewegliches Hemmnis, wenn es ohne Spielverzögerung entfernt werden kann; sonst unbeweglich.
Hindernis:
Bunker oder Seen/Bäche (Wasserhindernis).
Kanonenstart:
Spielmodus, bei dem alle Spieler zur selben Zeit starten. Sie werden auf die 18 Spielbahnen verteilt. Der Start erfolgte früher mit einem Schuss, heute meist mit einer Sirene.
Lady:
Missglückter Abschlag eines männlichen Spielers, dessen Ball nicht weiter als bis zum Damenabschlag fliegt. Üblicherweise gibt der Spieler nach der Runde seinen Mitspielern dafür ein Getränk im Clubhaus aus.
Mulligan:
Straffreier Wiederholungsschlag am ersten Tee. Darf nur in privaten Runden verabredet werden, nicht bei Turnieren.
Netto:
Schlagergebnis nach Abzug des eigenen Handicaps.
Neunzehntes Loch:
Das Clubhaus bzw. die Bar des Clubhauses.
Par:
Schlagvorgabe einer Spielbahn, aber auch der gesamten Platzrunde. Der Begriff steht für „Professional Average Result“. Par bezeichnet auch, wenn ein Spieler so viele Schläge benötigt, wie das Loch vorgibt.
Beispiel: Par 4, eingelocht mit 4 Schlägen.
Pitch:
Steiler Annäherungsschlag auf das Grün
Pitchgabel:
Kleines Taschenwerkzeug zum Ausbessern des Balleinschlags auf dem Grün.
Pitchmarke:
Vertiefung, die der Ball nach dem Einschlag auf dem Grün hinterlässt.
Putt:
Schlag nach dem Ball auf dem Grün.
Putter:
Spezieller Schläger für den Putt.
Rabbit:
Bezeichnung für “Anfänger”.
Rough:
Gelände, außerhalb der gemähten Fairways. Bälle, die im Rough landen, sind schwierig zu spielen.
Scorekarte:
Formular, in das die Spielergebnisse der einzelnen Bahnen eingetragen werden.
Slope:
Schwierigkeitsgrad eines Platzes, der bei der Ermittlung der Spielvorgabe eine Rolle spielt.
Stableford:
Eine Zählweise nach dem Engländer Dr. Frank Stableford, bei der das Handicap des jeweiligen Spielers berücksichtigt wird. Dabei werden die tatsächlichen Schläge in Punkte umgerechnet. Für ein persönliches Par (mit eingerechnetem Handicap) gibt es zwei Punkte.
Tee:
Kleiner Stift aus Holz oder Plastik zur Hilfe beim Abschlag.
Tiger:
Bezeichnung für Fortgeschrittene.
Unspielbar, Ball:
Wenn ein Ball für unspielbar erklärt wird, erhält der Spieler einen Strafschlag und muss den Ball an einer anderen Stelle droppen (fallen lassen).
Verlorener Ball:
Ball im Aus oder ein Ball, der innerhalb von fünf Minuten Suchzeit nicht gefunden wurde.
Ihre Vorteile der Gastmitgliedschaft:
-
Spielmöglichkeit auf den meisten der über 700 Golfanlagen in Deutschland gegen Greenfee
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Verwaltung Ihrer Stammvorgabe (Handicap) durch Ihren Heimatclub
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Spielmöglichkeit auf ausländischen Plätzen gegen Greenfee
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Teilnahme an Turnieren im In- und Ausland zu den jeweiligen Gastkonditionen
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Spielen von "Extra-Day-Score"-Runden zur Verbesserung der Stammvorgabe (Handicap) außerhalb von offiziellen Turnieren
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Wechselmöglichkeit von der Golf-Fernmitgliedschaft in eine ordentliche Mitgliedschaft der Partneranlagen
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Periodischer Newsletter mit exklusiven Mitgliedervorteilen
Ihr Angebot – einfach günstig und flexibel
Sie erhalten eine Fernmitgliedschaft in einer deutschen Golfanlage, die ordentliches Mitglied im Deutschen Golf Verband ist und erhalten einen DGV-Ausweis mit Handicapverwaltung. Die Zuordnung des Clubs erfolgt nach aktueller Verfügbarkeit. Für Ihre Golfmitgliedschaft zahlen Sie einen monatlichen Beitrag von lediglich 17,50 Euro*
Keine Aufnahmegebühren
Faire monatliche Abrechnung
Kurze Vertragslaufzeit von einem Kalenderjahr
Keine weiteren Kosten für die Mitgliedschaft*
*Es fallen zzgl. die jährlichen DGV-, LGV- und LSB- Verbands- sowie Verwaltungsgebühren von 41 Euro an. Der Gesamtpreis pro Kalenderjahr beträgt 251,- €.
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